-
EXPOSED Klappe die Elfte – Das Kurzfilmfestival zum Mitmachen
Vom 12. bis 15.05. feierte der aka-Filmclub mit der elften Ausgabe des Kurzfilmfestival EXPOSED seine Faszination für das analoge Schmalfilmformat Super 8.
-
Cannes 2023 #1: Spielarten des Alltags
In einer Welt, die ständig von außergewöhnlichen Ereignissen und überwältigenden Geschichten geprägt ist, ist es der Alltag, der uns alle miteinander verbindet. Albert Camus hat ihn deshalb als einen „stillen Helden“ bezeichnet. Gleichzeitig müssen wir uns bewusst machen, dass Unterschiede in Herkunft und wirtschaftlicher Stellung zu verschiedenen Alltagserfahrungen führen. Das Cannes Filmfestival 2023 rückte das…
-
Der rote Gott in Weiß. Joseph Stalin und das Kino
In der Geschichte des sowjetischen Kinos gibt es ein eigentümliches Filmgenre: Den Stalinfilm. In über 30 Filmen wurde der Diktator noch zu seinen Lebzeiten von Schauspielern in einer, zwar von der Geschichte inspirierten, inhaltlich aber fiktiven Filmwelt dargestellt. Diese reichten von kleinen Cameos, bis hin zu Produktionen wie Der Fall Berlins (1949/50), in denen Stalin…
-
aka mal digital
In den letzten Wochen und Monaten haben wir unser analoges Archiv an Filmproduktionen des aka gesichtet, digitalisiert und in unser neues online Archiv eingepflegt! Die Erstellung unseres online Archivs wurde gefördert durch den Fonds Soziokultur aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR. Wir sagen danke!
-
Der aka feiert
Am kommenden Dienstag, dem 22. November 2022, wird der aka-Filmclub stolze 65 Jahre alt. Ein guter Grund einen Blick auf die bewegte Geschichte des Filmclubs zu werfen.
-
Ces’t la fin – Ein Nachruf auf Jean-Luc Godard
Jean-Luc Godard ist gestorben. Er gilt als einer der Aushängeschilder des Nouvelle Vague. Mit über 30 Spielfilmen in seiner Filmografie zeichnet sein Werk sich durch einen großen Umfang aus, welches allerdings weder eintönig noch repetitiv ist. So steht sein Œuvre für eine Vielschichtigkeit von innovativen Auteur-Filmen in seiner frühen Schaffensphase über politische Filme in seinem…
-
Der aka auf Besuch beim Bundeskongress für Kommunale Kinos in Frankfurt
Vom 17.-19. Juni 2022 veranstaltete der Bundesverband kommunale Filmarbeit (BkF) seinen 17. Bundeskongress im Deutschen Filminstitut und Filmmuseum Frankfurt am Main. Als Filmclub sieht sich der aka ebenfalls im Bund Kommunaler Kinos repräsentiert, nicht zuletzt mit seinem Anliegen, Kinokultur jenseits des kommerziellen Mainstreams anzubieten. Ein Anliegen, das nicht selten in Konflikt mit einer kommerziell breit…
-
Gotham City in Tim Burtons Batman (1989)
Am Donnerstag den 07. Juli 2022 zeigt der aka-Filmclub den Batmanfilm “The Batman” von Matt Reeves, in dem das gewohnt gothische Design der Stadt wieder Einsatz findet. Der perfekte Zeitpunkt, um aus einer filwissenschaftlichen Perspektive auf die Inszenierung urbaner Räume in Tim Burton’s ersten Batmanfilm zu schauen und inwiefern diese mit der Hierachie zwischen Batman…
-
Nur gut aussehen reicht nicht
Akanautin Meike zu Denis Villeneuves Dune (2021).
-
Die Königin ist tot. Lang lebe die Königin!
Ein Nachruf auf Monica Vitti von Sebastian Petznick.
-
-
Wir lieben Annette!
Eine Filmkritik von Olivia Wöstehoff. Geschichten von unglücklichen Liebenden, Entfremdung und Wundern gab es auf den Bühnen dieser Welt bereits. Doch so zart, distanziert und zugleich ergreifend wie in dem bühnenhaften Bild, in den vielen Farben und in dem tragenden Klang von „Annette“ sieht man sie selten. Die Charaktere erzählen uns in dem Eröffnungsfilm der…
-
Cannes 2021
Ein Festivalbericht von Jan Erik. Wie viel Einfluss nimmt die Festival-Erfahrung auf die Art und Weise, wie die Anwesenden die projizierten Filme wahrnehmen können? Man ist dazu angehalten, sich feste Pläne zu konstruieren, wann man welche Filme sehen kann. Da der Tag nur 24 Stunden enthält, von denen man etwa 16 Stunden wach ist, folgen…
-
Berlinale 2020 – Mein Goldener Bär
Die Berlinale 2020 ist vorbei, ich sitze schon im Zug zurück nach Freiburg und habe es in einer Woche geschafft sage und schreibe (oder eben nicht) zwei Tagesberichte zu verfassen. Eine nicht sonderlich beeindruckende Leistung, die aber vor allem dem vollen Programm der Berlinale geschuldet ist. Obwohl ich mich fast ausschließlich auf die Filme im…
-
Berlinale 2020 – Zweiter Tag
Effacer l´historique (Delete History) Filmisch startete der zweite Tag mit einem verhältnismäßig kurzweiligen französisch-belgischen Film von Benoît Delépine und Gustave Kervern. Die Handlung dreht sich um drei VorstädterInnen fortgeschrittenen Alters, die sich auf unterschiedliche Art und Weise mit den Problemen und Absurditäten der modernen Medienwelt konfrontiert sehen. Völlig überwältigt von der absoluten Durchdringung des Alltags…