|
||||||
|
||||||
|
Kommentar:
Heute: Stefanos, ein Experte für Flugzeugabstürze. 30 Jahre früher: Der kleine Stefanos spielt mit selbstgebasteltetem Fluggerät herum. Irgendwann kommt die Pupertät, die Cousine Marina lockt mit attraktiven Reizen, die Zeit, die voranschreitet wird in nostalgischen Dekors eingefangen. Und so plätschert der Film dann auch seinem Ende entgegen. Endlich, denn Peppermint ist vor allem eins: Ärgerlich. Kein Klischee wird ausgelassen, die ersten sexuellen Erfahrungen macht Stefanos natürlich im Urlaub mit einem vollbusigen leichten Mädel. Wie originell. Peppermint hat nichts neues zu erzählen und nichts altes anders zu erzählen. Die Einfallslosigkeit des Drehbuchs gilt ebenso für die Bildersprache. Oder alles ist so subtil, dass es an mir vorüberging. Dann gibt es aber erst recht nichts mehr zu schreiben.
+++
Regie: Kapakas, Costas
Kamera: Daskalothanassis, Yannis
Musik: Kalatzopoulos, Panagiotis
Darsteller: Corraface, Georges; Gerontidakis-Sempetadelis, Giorgos; Loulou, Annie; Mylonas, Alexandros; Pappa, Markella
+++
Text: Timothy Simms (2001)