#8: Berlinale – SCARAMOUCHE – SCARAMOUCHE, DER GALANTE MARQUIS


R: George Sidney

USA 1952

Englisch

D: Stewart Granger, Eleanor Parker, Janet Leigh

Frankreich, 18. Jahrhundert. Die Revolution hat noch nicht stattgefunden, doch Unruhen zwischen dem Adel und dem aufbegehrenden Bürgertum sind bereits an der Tagesordnung. Aufwieglerische Texte sorgen immer wieder für Unruhe. Dessen Autor wird eines Tages vom Marquis de Maynes bei einem Duell getötet. Der Bruder des Toten (Stewart Granger) schwört daraufhin Rache und erlernt hierfür die Kunst des Fechtens – durch seine ehemalige Geliebte Lenore (Eleanore Parker). Als Narr „Scaramouche“ zieht er derweil mit einer Gauklertruppe umher. Dabei muss er sich auch noch um seine vorgebliche Schwester (Janet Leigh) Sorgen machen, in die sich der Marquis verliebt hat. Am Ende bekommt Stewart Granger nun doch noch Janet Leigh und Eleanore Parkers Charakter ergattert sogar einen kleinen Mann aus Korsika…

Farben werden hier recht konventionell eingesetzt: Wie bereits bei „Sheperd of the Hill“ sind zahlreiche Außenaufnahmen in gedämpften und matten Erdfarben gehalten, während die Gaukler-Szenen mit viel Rot auf das Theatralische und Burleske zielen. Auch in der Nationalversammlung werden Farben eingesetzt, um Gegensätze deutlich zu machen: Der Adel ist sehr farbenfroh in Szene gesetzt, während die Aufbegehrenden aus dem Bürgertum eher dunkel inszeniert werden.

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